Was war nun das Besondere an diesen Diax- Kameras?
Es war die hervorragende Qualität
und Präzision,
ihre kompakte Bauweise
und nur die Paxette von Braun war noch kleiner.

Durch ihren gehobenren Preis war sie besonders für den Export in die USA vorgesehen und die Firma verfügte niemals über mehr als sage und schreibe
64 Mitarbeiter, 
einschließlich Firmeninhaber, fremdsprachigen Korrespondenten (Export) und Büroangestellten.Das ist Unvorstellbar!
 

Wer kennt die Diax Kameras und das diese in Ulm gebaut wurden?

Als Feinmechaniker hatte Walter Voss das Wissen und Können, präzise Kameragehäuse samt Sucher und Entfernungsmesser selbst herzustellen.
Objektive und Verschlüsse kaufte er stets zu.
Seit 1958 besteht die Firma nicht mehr, warum ist unbekannt, wie auch die Stückzahlen der erzeugten Kameras.
Über die Firma Voss und deren Produkte, Diax gibt es ein Sachbuch, geschrieben von Dr. Peter Geisler
und auch im Internet (Helmuts Fotokiste) erfährt man einiges.
Walter Voss begann als Feinmechaniker nach dem Krieg,
vorerst nebenbei experimentierend,
in Handarbeit Kleinbildkameras herzustellen, wobei die Beschaffung von Objektiven und Verschlüssen gar nicht einfach war.

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